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Während deiner Schwangerschaft stehen bei dir regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen der Pränataldiagnostik an (Lese hier unseren Blogartikel: Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft). Bei diesen Terminen überprüft deine Frauenärztin bzw. dein Frauenarzt, wie es dir und deinem Baby geht. Zusätzlich kannst du auf eigene Kosten noch weitere Untersuchungen zur Gesundheit deines ungeborenen Babys machen lassen. Eine dieser Untersuchungen ist die Nackenfaltenmessung. Im Blogartikel erklären wir dir, was es mit dieser Untersuchung auf sich hat.
Die Nackenfaltenmessung, auch Nackentransparenzmessung, ist eine Ultraschalluntersuchung, die während des Ersttrimesterscreenings durchgeführt werden kann. Zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche (SSW) kannst du deine Frauenärztin bzw. deinen Frauenarzt bitten, die Nackentransparenz deines Babys zu vermessen. Das Ergebnis kann Hinweise darauf geben, ob dein Baby gesund ist oder eine Erkrankung vorliegt. Frauen ab 35 wird meist dazu geraten, da bei ihnen das Alter zu den Kriterien einer Risikoschwangerschaft gehört.
Zwischen der 11. und 14. SSW sammelt sich im Nackenbereich deines Babys Flüssigkeit an. Die Flüssigkeitsansammlung ist Teil der Entwicklung des Fötus und bildet sich normalerweise nach diesem kurzen Zeitraum zurück. Es besteht also nur ein kleines Zeitfenster, um die Nackenfaltenmessung durchführen zu lassen. Entscheidest du dich für die Untersuchung, vermisst deine Gynäkologin bzw. dein Gynäkologe via Ultraschall die Dicke dieser Ansammlung in der Nackenfalte, die dabei als dunkler Punkt erkennbar wird. Zudem berechnet sie oder er nochmal das genaue Alter und die Größe deines Babys anhand der Ultraschallbilder. Je nach Position in der Gebärmutter ist die Vermessung nicht immer möglich. Alternativ kann dann ein vaginaler Ultraschall erfolgen. Die Nackenfaltentransparenzmessung (in Verbindung mit dem errechneten Alter) gibt dann Aufschluss darüber, ob bei deinem Baby alles in Ordnung ist. Meist kannst du beruhigt sein, wenn der Wert der Nackenfaltendicke unter 2,5 Millimetern liegt.
Ab einem Wert von drei Millimetern, aber besonders ab sechs Millimetern, sieht es etwas anders aus. Die Nackenfalte ist dann verdickt. Deine Frauenärztin bzw. dein Frauenarzt wird wahrscheinlich weitere Tests anordnen, um mögliche Erkrankungen deines Babys zu erkennen oder auszuschließen. Eine zu dicke Nackenfalte kann unter anderem auf einen Herzfehler, auf Chromosom-Abweichungen in Form von Trisomie-Erkrankungen (wie dem Down-Syndrom) oder auf eine gestörte Lymphdrainage hinweisen.
Ob du die Transparenzmessung durchführen lassen willst, liegt ganz bei dir. Sie ist nicht Teil der normalen Vorsorgeuntersuchungen in der Pränataldiagnostik und muss selbst bezahlt werden – je nach Praxis beläuft sich das auf ca. 50 € bis 250 €. Bei einer Risikoschwangerschaft übernimmt die Krankenkasse die Kosten.
Sei dir auf jeden Fall darüber im Klaren, dass die Ergebnisse der Nackentransparenzmessung nicht unbedingt auf eine Erkrankung oder Anomalie hinweisen müssen, selbst wenn die Nackenfalte verdickt ist. Sie liefert nur eine Wahrscheinlichkeit, dass eine Erkrankung vorliegen könnte. Dein Baby kann trotz verdickter Nackenfalte gesund zur Welt kommen. Sprich am besten mit deiner Frauenärztin bzw. deinem Frauenarzt. Sie oder er kann dich am besten informieren und dir bei einer Entscheidung helfen. Dann können du und dein Baby beruhigt ins nächste Trimester starten!
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