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FOD? BPD? Anti-D-Prophylaxe? – Der Mutterpass ist für viele Schwangere ein Buch mit sieben Siegeln. Kein Wunder, immerhin häufen sich hier jede Menge Abkürzungen und Fachausdrücke. Mache dir also keine Sorgen, falls du im ersten Moment überfordert bist, wenn du das Schwangerschaftsdokument zum ersten Mal in deinen Händen hälst. Hilfe kommt von uns, denn wir erklären dir Seite für Seite den Mutterpass.
In diesem Artikel:
Die wichtigste Frage zuerst: Wozu ist der Mutterpass überhaupt gut? Hier dokumentieren Gynäkologinnen/Gynäkologen und ggf. Hebammen, alles was über den Gesundheitszustand des Babys bzw. der werdenden Mama bekannt ist. Dazu gehören z. B. Größe und Lage des Fötus, Schwangerschaftsrisiken oder Ergebnisse aus Blut- und Ultraschalluntersuchungen. Das blaue Heftchen begleitet dich also bis nach der Entbindung und kann dich vor Komplikationen bewahren. Denn deine Gynäkologin/dein Gynäkologe hat den Entwicklungsverlauf deines Kindes und deiner Schwangerschaft genau im Blick und kann schnell helfen, falls Auffälligkeiten entstehen. Außerdem kann der Mutterpass eine wichtige Hilfestellung für deine Ärztin/deinen Arzt sein, wenn du noch ein zweites Baby erwartest.
Die gute Nachricht zuerst: Du musst dich nicht selbst um den Mutterpass kümmern. Denn in der Regel bekommst du den Mutterpass von deiner Gynäkologin/deinem Gynäkologen ausgehändigt, sobald deine Schwangerschaft festgestellt wurde. Das geschieht in der Regel über einen Bluttest oder Ultraschall. Übrigens denke daran: Ein positiver Schwangerschaftstest ist ein wahrscheinliches Schwangerschatsanzeichen. Die Gewissheit bringt dir allerdings erst deine Ärztin/dein Arzt.
Auf der zweiten Seite deines Mutterpasses befinden sich Angaben zu deiner Blutgruppe und zum Rhesusfaktor. Hier sollen vor allem mögliche Blutgruppenunverträglichkeiten zwischen dir und deinem Baby ausgeschlossen werden. Auf der dritten Seite findest du außerdem verschiedene Infektionsnachweise. Die wichtigsten Inhalte im Überblick:
Unter dem Überpunkt „Blutgruppenzugehörigkeit“ wird zunächst festgehalten, welcher Blutgruppe du angehörst. Das ist vor allem in Notfällen wie z. B. einer möglichen Operation oder Bluttransfusion wichtig. Außerdem wird in diesem Zusammenhang dein Rhesusfaktor bestimmt.
Beim Antikörper-Suchtest sollen Blutgruppenunverträglichkeiten zwischen dir und deinem Baby ausgeschlossen werden. Denn bist du rhesus-negativ und dein Ungeborenes rhesus-positiv, kann es passieren, dass du Antikörper entwickelst und dadurch dein Baby „bekämpfst“. Doch Entwarnung: Liegt eine solche Konstellation vor, musst du dir heutzutage dank der Anti-D-Prophylaxe keine Sorgen machen. Denn in der Regel bekommen alle rhesus-negativen Mamas in der 28. SSW vorsorglich das Anti-D-Globulin geimpft, das dafür sorgt, dass keine Antikörper gebildet werden.
Zudem wird auf der zweiten Seite deines Mutterpasses dein Röteln-Impfstatus und das Ergebnis deines Röteln-Antikörpertests festgehalten. In der Regel wird in der ersten Untersuchung festgestellt, ob du durch eine Impfung oder Erkrankung bereits einen ausreichenden Immunschutz gegen Röteln aufgebaut hast. Ist dies nicht der Fall, folgt ein zweiter Röteln-Antikörpertest.
Auf der vierten Seite in deinem Mutterpass findest du zusätzlich verschiedene Infektionsnachweise, zum Beispiel zu Chlamydien, Syphilis oder Hepatitis B. Denn diese Infektionen können sich unter Umständen negativ auf dein Baby/deine Babys auswirken.
Bist du bereits Mama, ist auch die vierte Seite des Mutterpasses für dich relevant, denn hier finden sich Angaben zu den vorangegangenen Schwangerschaften.Ein paar Fachausdrücke können Fragen aufwerfen. Wir erklären dir die Abkürzungen im Mutterpass gerne etwas genauer:
Bei deiner ersten Untersuchung wird sich dein Gynäkologe/deine Gynäkologin viel Zeit für dich nehmen und deinen allgemeinen Gesundheitszustand (Anamnese)notieren. Denn Angaben wie dein Gewicht oder vorangegangene Krankheiten können Aufschluss über mögliche Risiken in der Schwangerschaft geben. Doch keine Sorge, wenn bei dir eine Risikoschwangerschaft festgestellt wird. Das bedeutet lediglich, dass sie sorgfältiger überwacht werden muss. Nachfolgend findest du die wichtigste Abkürzungen im Überblick:
Probleme oder Gefahren werden zudem auf der sechsten Seite im Mutterpass thematisiert, die deinen Schwangerschaftsverlauf beeinflussen können. Trifft hier ein Faktor auf dich zu, vermerkt dein Arzt/deine Ärztin vermutlich eine Risikoschwangerschaft. Was hinter den Mutterpass-Abkürzungen steckt, erklären wir dir gerne etwas genauer:
Auf der Seite 7 und 8 im Mutterpass findet sich das sogenannte Gravidogramm, das heißt ein Überblick über den Schwangerschaftsverlauf. In der ersten Spalte notiert deine Ärztin/dein Art das Untersuchungsdatum. In der zweiten und dritte Spalte findest du außerdem die angenommene und ggf. die korrigierte Schwangerschaftswoche. Nachfolgend findest du einen Überblick zu den erklärungsbedürftigen Mutterpass-Abkürzungen:
Kommt es während deiner Schwangerschaft zu Risiken oder Auffälligkeiten, hält das deine Frauenärztin/dein Frauenarzt auf der neunten Seite im Mutterpass fest. Hier werden z. B. Besonderheiten eingetragen, die sich auf die fünfte und sechste Seite im Mutterpass beziehen. Außerdem findest du hier mögliche Krankenhausaufenthalte. Unter dem Punkt „cardiographische Befunde“ notiert deine Gynäkologin/dein Gynäkologe die Herztöne deines ungeborenen Kindes, also die Ergebnisse des CTGs, das ab der 28. Schwangerschaftswoche regelmäßig durchgeführt wird.
Außerdem sind während deiner Schwangerschaft verschiedene Ultraschalluntersuchungen angesetzt. Hier wird die Entwicklung deines kleines Schatzes wie z. B. die Herzaktivität, Organentwicklung oder die Größe deines Babys untersucht. Die darauf basierenden Werte werden auf der zehnten Seite in deinem Mutterpass notiert und in der Normkurve auf der Seite 13 veranschaulicht. Übrigens: Die Ultraschalluntersuchungen geben auch Aufschluss darüber, ob sich dein Geburtstermin noch einmal verschiebt. Nachfolgend findest du eine Liste mit den wichtigsten Mutterpass-Abkürzungen auf den Seiten 10 bis 14:
Ist dein kleiner Schatz endlich auf der Welt, wird auch die Seite 15 in deinem Mutterpass ausgefüllt. Denn hier werden die wichtigsten Daten zur Geburt festgehalten. Außerdem finden sich hier die wichtigsten Ergebnisse aus der letzten gynäkologischen Untersuchung. Hier findest du die relevanten Mutterpass-Abkürzungen dieser Seiten im Überblick:
Die Seite 16 im Mutterpass bildet außerdem die Ergebnisse aus der Abschlussuntersuchung zum Ende des Wochenbetts ab. Abschließend wird z. B. kontrolliert, wie sich die Gebärmutter zurückgebildet hat oder wie sich deine Geburtsverletzungen entwickelt haben.
Jetzt bist du in Sachen Mutterpass gerüstet. Damit die Schwangerschaft so gut wie nur möglich für dich und dein Kleines verläuft, solltest du in dieser Zeit also besonder auf deine Gesundheit Acht geben. Dazu gehört beispielsweise eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Lese hier nach, worauf du bei der Ernährung in der Schwangerschaft achten solltest.
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